Ihr Stück Natur im Januar

Ihr Stück Natur im Januar

Für die meisten Menschen ist der Winter eine ruhige Zeit im Garten. Es gibt viel weniger zu tun, und auch das Wetter lädt nicht gerade dazu ein, etwas zu tun.

Dabei ist gerade der Winter eine sehr günstige Zeit für viele Gartenarbeiten. Denken Sie nur an das Beschneiden von Laubbäumen und Sträuchern, das Pflanzen von Freilandpflanzen, das Entnehmen von Winterstecklingen, das Aufräumen, Reinigen und Pflegen von Materialien und Gartengeräten und natürlich das Schmieden neuer Pläne für das kommende Gartenjahr.

Denken Sie daran, dass Ihre Arbeit im Wintergarten Tiere und Insekten stören kann. Das liegt daran, dass sie in Ihrem Garten bereits einen Unterschlupf oder einen Platz für den Winterschlaf gefunden haben oder die noch vorhandene Nahrung nutzen.

Solange der Boden nicht gefroren ist, können Sie Laubbäume und Sträucher, Wurzelpflanzen (wurzelnackte Pflanzen) und Pflanzen mit Wurzelballen pflanzen. Es ist wichtig, dass diese Pflanzen (insbesondere wurzelnackte Pflanzen) nicht austrocknen. Pflanzen Sie sie so schnell wie möglich nach dem Kauf ein. Gießen Sie beim Einpflanzen immer großzügig, auch im Winter. Dies verhindert nicht nur das Austrocknen, sondern die Erde um die neue Pflanze herum wird auch besser einsinken.

Auch Stauden können jetzt gepflanzt werden. Denken Sie nur daran, dass diese vielleicht nicht so aussehen, wie Sie es erwarten würden. Das oberirdische Wachstum der meisten Stauden ist jetzt abgestorben oder gar nicht mehr sichtbar.

Exotische Pflanzen, weniger winterharte (immergrüne) Pflanzen und Teichpflanzen werden am besten nicht im Winter gepflanzt. Warten Sie bis zum Frühjahr, vorzugsweise nach dem schlimmsten Frost.

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